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Gegen 17:45 Uhr wurde die FF Ollersdorf i. Bgld. mittels Sirene zu einem Brandeinsatz in die Angerstraße gerufen. Durch einen glücklichen Zufall, viele der Kameraden halfen bei einer Veranstaltung, die im Gemeindezentrum, in dem auch die Feuerwehr untergebracht ist, abehalten wurde, konnte die Einsatzbereitschaft rasch hergestellt und zum Brandort ausgefahren werden.

Alle drei Einsatzfahrzeuge fuhren mit 18 Mann aus. Vor Ort wurden die Einsatzkräfte  vom Hausherren bzw einem Nachbarn erwartet, die mitteilten, dass der Brand bereits wieder aus sei. Mittlerweile trafen die Kameraden der FF Stinatz ein, die ebenfalls alarmiert worden waren. Diese konnten umgehend wieder die Heimfahrt antreten.

Mit der Wärmebildkamera wurde nach möglichen weiteren Hitzequellen bzw Glutnestern gesucht. Sowohl rund um die Brandstelle im Eingangsbereich, als auch im darüber liegenden Dachboden. Nach eingehender Prüfung und der Feststellung, dass keine weiteren Maßnahmen zu setzen waren, rückte die Feuerwehr wieder in das Rüsthaus ein. Die ebenfalls vor Ort anwesende Polizei übernahm die Brandursachenerhebung.

Am Mittwoch, dem 20.11.2019, wurde die Feuerwehr Strem mittels Stillem Alarm zu einer Fahrzeugbergung auf die B56 alarmiert. Am Einsatzort angekommen, stellte sich die Lage wie folgt dar:


Ein Fahrzeug kam in Fahrtrichtung Güssing kurz vor der Limpibachbrücke von der Fahrbahn ab, überfuhr 2 Leitpflöcke, drehte sich auf der Böschung und kam rückwärts auf dem Limpibachdamm hinter der Leitplanke und dem Brückengeländer zu stehen. Die Fahrerin blieb unverletzt, der Schaden am Fahrzeug hielt sich auch in Grenzen. Aufgrund der ungünstigen Position hinter der Leitplanke und des fast unbeschädigten Fahrzeuges, entschied sich der Einsatzleiter für eine Bergung mittels Kran um weitere Schäden zu vermeiden.


SRF und KDO Güssing wurden nachalarmiert und führten die Fahrzeugbergung mit dem Kran des SRF durch. Danach wurde das Fahrzeug zu einem Parkplatz gefahren und auf Schäden überprüft. Die Fahrerin konnte ihre Fahrt selbstständig fortsetzen.

Die B56 war für die Dauer des Einsatzes vollständig von Ortseinfahrt Mitte/Hauptkreuzung bis zur Ortseinfahrt West gesperrt.

Am Montag, dem 18. November 2019, wurde die Freiwillige Feuerwehr Neusiedl/Güssing am späten Nachmittag mittels Sirenenalarm zu einem technischen Einsatz gerufen: Eine eingeklemmte Person nach einem Verkehrsunfall. Zeitgleich mit den Kameraden aus Deutsch Kaltenbrunn, die ebenfalls alarmiert wurden,  wurde zur Unfallstelle auf der L250 (Neusiedler Straße)  ausgefahren. Beim Eintreffen am Einsatzort war eine Person bereits von Ersthelfern aus dem Unfallfahrzeug gerettet worden.

Aus noch ungeklärter Ursache war das Fahrzeug von der Straße abgekommen und in den daneben tiefer liegenden Graben gestürzt. Eine Überfahrt stoppte das Fahrzeug.

Die weiteren Maßnahmen der Feuerwehreinsatzkräfte umfassten die Absicherung der Einsatzstelle, sowie die Bergung des Unfallfahrzeuges mit dem Kran der FF Deutsch Kaltenbrunn. Dieses wurde anschließend gesichert abgestellt. Während der Bergearbeiten gab es kleinere Verkehrsbehinderungen. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und regelte in der Zeit der Bergearbeiten den Verkehr.

Abschnittsatemschutzwart HBM Peter Lendl lud am Vormittag des 16. November 2019 zu einer Atemschutz- und Funkübung des Abschnittes VII nach Eberau. Die eingesetzten Trupps bekamen von einer kleinen Einsatzleitung Aufgaben in einem alten Gebäude über Funk gestellt. Zusätzlich musste jeder eingesetzte Trupp eine Person im Obergeschoss finden und schonend über eine Leiter retten.

 

Am Samstag, dem 16. November 2019, fand in Stinatz eine groß angelegte Übung der Feuerwehr mit dem Roten Kreuz Güssing statt. Realistisch "geschminkte" Unfalloper mussten im Zuge eines Unfalles mehrerer PKWs und eines Kleinbusses mittels hydraulischem Rettungsgerät aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Dabei wurde das Zusammenspiel Feuerwehr-First Responder-Rotes Kreuz in den Vordergrund gestellt.

Die Feuerwehr übernahm die Absicherung der Einsatzstelle und der Fahrzeuge, den Brandschutz sowie die Rettung der Personen in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften des Roten Kreuzes. Die eigens vom ÖRK eingerichtete Triage und das vor Ort anwesende Kriseninterventionsteam fanden in einem Zelt Platz, um hier die Abläufe vom Eintreffen der zu betreuenden verletzten Personen bis zur medizinschen Endversorgung beüben zu können.

Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Güssing beobachtete Bezirksfeuerwehrinspektor BR Emmerich Zax jun. die Übung, seitens des Abschnittes Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Klaus Sabara. Kommandant HBI  Ing. Wilhelm Stipsits bedankte sich im Zuge der Übungsnachbesprechung bei allen, die zum Gelingen dieser äußerst anspruchsvollen Übung begetragen haben. Ein besonderer Dank galt dem ÖRK.

"Jedes Jahr im November findet das Übungsjahr mit der Abschlussübung sein Ende, bevor es dann zu den Winterschulungen im Ort und auf Abschnittsebene geht", so Kommandant HBI Harald Holemar. Heuer war das Übungsobjekt ein Vierkanthof, dessen Eigentümer, Mag. Günter J. Hochwarter und Kristina Waxhofer, der FF Ollersdorf das Beüben ermöglichten. Übungsannahme war ein Unfall im Baustellenbereich des Anwesens, wobei ein Arbeiter aus der Höher mit der Leiter verunglückte und durch diesen Unfall zusätzlich einen Schwelbrand verursachte. Im Zugangsbereich zur Baustelle wurde außerdem eine große Menge Kunstdünger gelagert.

Die Kameraden aus Ollersdorf mussten somit unter schwerem Atemschutz die verunglückte Person suchen und finden, was sich nicht als einfach herausstellte. Eine Übungseinlage war nämlich, dass beim Auffinden der Person der ATS-Truppführer durch einen Stromschlag bewusstlos zu Boden ging und somit selbst gefährdet war. Schlußendlich konnten beide Personen gerettet und der Brand gelöscht bzw dessen Ausbreitung über die Dachgalerie verhindert werden. "Ein ungutes Gefühl, auch wenn es nur eine Übung ist, wenn du siehst, wie dein Haus total verraucht ist und es so aussieht, als ob es wirklich brennt", meinten die Hausherren.