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News

Am Samstag, dem 9. November 2019, fand die Abschnittsübung im Abschnitt I in Rohr statt. Bei widrigsten Wetterbedingungen nahmen alle neun Wehren des nördlichsten Abschnittes des Bezirkes Güssing an der Übung, die in einen technischen Teil und eine Brandübung gesplittet war, teil.

Annahme bei der technischen Übung war ein Verkehrsunfall mit zwei PKWs und einem Traktor. Dabei wurden zwei Personen eingeklemmt, es musste der bewusstlose Traktorfahrer gerettet sowie zwei verletzte Kinder versorgt und drei weitere Kinder im Rahmen einer Suchaktion gesucht und gefunden werden. Mit dabei ein Team des Österreichischen Roten Kreuzes, das die medizinische Erstversorgung im Planspiel durchführte.

Das Szenario der Brandübung umfasste den Brand eines abgelegenen Wirtschaftsgebäudes, wobei die Wasserversorgung mittels Tankpendelverkehr installiert werden musste. Dabei wurden umfassende Innenangriffe unter Atemschutz sowie Außenangriffe durchgeführt.

Die Übungsplaner waren mit der Bewältigung der gestellten Aufgaben sehr zufrieden, was im Rahmen der Übungsbesprechung auch an die Teilnehmer kommuniziert wurde.

Insgesamt waren 116 Feuerwehrmitglieder und 6 Mann vom Österreichschen Roten Kreuz an der Übung beteiligt.

 

Gegen 18:40 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ollersdorf i. Bgld. am 7.11.2019 mittels Sirene zu einer Fahrzeugbergung auf der B57 auf Höhe der Handscheglbrücke (in Fahrtrichtung Litzelsdorf kurz nach der Ortsausfahrt Ollersdorf) gerufen. Laut Alarmierung war die Polizei bereits vor Ort.

Das Fahrzeug hatte ein technisches Gebrechen und konnte selbständig die Weiterfahrt nicht mehr antreten. Die Polizei sperrte aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens die B57 für die Dauer der Abschleppung des Fahrzeuges, welches mittelsTLF auf einen Güterweg geschleppt und dort sicher für die Abholung durch einen Pannendienst abgestellt wurde.

Für manche Verkehrsteilnehmer schien die ca. 20-minütige Sperrre zu lang. Sie wechselten einfach auf den neben der B57 liegenden Radweg und nutzten diesen als "Ausweichstrecke". All diese Verkehrsteilnehmer haben sich durch ihre Rücksichtlosigkeit strafbar gemacht und Radfahrer sowie Fußgeher, die auch um diese Zeit noch auf dem Radweg unterwegs sind, unnötig in Gefahr gebracht.

 

Der Traditionsverein SK Rapid Wien ermöglichte es Feuerwehren bei drei seiner Heimspiele gratis dabei sein zu dürfen. Dieses Angebot wurde sowohl von den Fans aus den Reihen der Feuerwehrjugend als auch aus den Reihen der Aktiven und Reservisten gerne angenommen. Dazu  notwendig war nur die Anmeldung zu einem der angebotenen Spiele und schon wurden die anwesenden Feuerwehren durch den Platzsprecher lautstark als Gäste namentlich begrüßt.

Der Flair im Stadion, die gebotenen Leistungen der Mannschaften und vor allem das Gemeinschaftsgefühl der Teilnehmer haben diese Veranstaltungen zu etwas Besonderem gemacht - vor allem den Jüngsten wird dieser Ausflug wohl lange in Erinnerung bleiben.

 

Die Kommandantenwahl in Sulz verlief am 3. November sehr entspannt. Nachdem HBI Jürgen Lang seine Funktion zu Verfügung gestellt hat, musste die Funktion des Kommandanten neu besetzt werden. Bei der Wahl gab es nur einen Wahlvorschlag.


Dem bisherige Stellvertreter, BI Martin Jandrisevits, wurde mit 19 von 20 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen. BFK-Stv. Martin Geißegger, ABI Thomas Illigasch und Bürgermeister Wilhelm Pammer würdigten die Erfolge der FF Sulz und gratulieren dem neuen Kommandanten.


Martin Jandrisevits tritt ab 1.1.2020 in die Fußstapfen seines Großvaters, der 25 Jahre lang Kommandant der FF Sulz war. Wir wünschen Martin alles Gute!

In Stegersbach, Ortsteil Gmoos, kam es in der  Nacht auf den 1. November 2019 aus zuerst ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem Einfamilienhaus.

Beim  Eintreffen der Feuerwehr Stegersbach standen Teile der Küche in Vollbrand, die Bewohner konnten sich bereits selbst in Sicherheit bringen.

Umgehend wurde von einem Atemschutztrupp ein Innenangriff vorgenommen. Binnen kurzer Zeit konnte der Brandherd entdeckt und abgelöscht, sowie Lüftungsmaßnahmen gestartet werden. Ein zweiter Atemschutztrupp führte Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die vom Brand betroffenen Räume auf Glutnester. Ein Hund konnte leider nur mehr tot geborgen werden und die drei Bewohner des Hauses wurden zur Abklärung auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Nach ersten Erhebungen der Polizei ging der Brand wahrscheinlich von einer Gastherme aus.

Die Feuerwehren Stegersbach, Bocksdorf und Güssing standen mit rund 60 Mann und 11 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso im Einsatz war die Polizei und das Rote Kreuz mit einem RTW und einem First Responder.

 

Bei herrlichem Herbstwetter  fand im Wintener Weinberg die Abschnittsübung des Abschnittes VII statt. Die Weinberge in der Gemeinde Eberau bieten mit über 400 Objekten auf einem weit verstreuten Gebiet zahlreiche Übungsobjekte.

So war ein Brand in einem abgelegenen Wohnhaus die Übungsannahme. Die fünf Feuerwehren des Abschnittes standen vor der Herausforderung, neben einem Außen- und Innengriff unter Atemschutz, auch die Wasserversorgung von einem Hydranten und einem Wasserreservoir sicherzustellen. Die Übungsbeobachter und auch die veranstaltendene Feuerwehr Winten zeigten sich mit dem Übungsverlauf und der Zusammenarbeit sehr zufrieden.